Pressemitteilungen
- Jubiläumsfahrt genau 95 Jahre nach feierlicher Eröffnung
- Zugspitzbahn gleichsam Bergbahn und Nahverkehrsmittel
- Verkehrsminister Bernreiter: „Bahn der Superlative!“
Sie ist ein „Meisterwerk der Ingenieurskunst“ und ein „Symbol bayerischer Tradition“. Sie steht für „Pioniergeist“ und den „Mut, Grenzen zu überwinden“. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter sparte beim Staatsempfang für die Zugspitzbahn am Dienstagabend – auf den Tag genau 95 Jahre nach der feierlichen Eröffnung der Gesamtstrecke – nicht mit Anerkennung für das „Aushängeschild für den bayerischen Alpenraum“. Vor den geladenen Gästen, die gemeinsam in der Zugspitzbahn von Grainau aus bis zum Zugspitzplatt und anschließend mit der Seilschwebebahn weiter Richtung Gipfel gefahren waren, lobte Bernreiter nicht nur die vor 95 Jahren erbrachte Ingenieursleistung, sondern auch die Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG als Betreiber und alle, die sich für den Betrieb der Bahn einsetzen: „Sie halten die Bahn im wahrsten Sinne des Wortes am Laufen und dank Ihres Engagements gehört die Zugspitzbahn trotz ihres hohen Alters noch lange nicht zum alten Eisen.“
Die Zugspitzbahn wurde am 8. Juli 1930 feierlich in Betrieb genommen und ist heute eine von nur noch vier in Betrieb befindlichen Zahnradbahnen in Deutschland. Neben der Wendelsteinbahn ist sie dabei eine von nur zwei Hochgebirgsbahnen. Mit bis zu 25 Prozent Neigung hat sie die steilste Streckenführung, mit rund fünf Kilometern den längsten Tunnel und mit fast 1.900 Metern den größten Höhenunterschied. Trotz dieser und weiterer Superlative ist die Zugspitzbahn auf der Talstrecke von Garmisch nach Grainau ein öffentliches Nahverkehrsmittel, unter anderem für Pendler und Schüler. „Der Freistaat Bayern übernimmt hier die Finanzierung des Schienenpersonennahverkehrs über die Bayerische Eisenbahngesellschaft“, erklärte Bernreiter beim Staatsempfang. „Wir haben auch schon wiederholt Projekte bei der Zahnradbahn gefördert. Zuletzt vor zwei Jahren in Form eines Zuschusses in Höhe von 2,3 Millionen Euro für eine Gleiserneuerung. Die Zugspitzbahn ist uns also nicht nur lieb, sie ist uns auch teuer und ich freue mich, dass der Freistaat den Betrieb dieser einmaligen Bahn unterstützen kann. Das werden wir natürlich auch gerne weiterhin tun.“
Fotos der Veranstaltung finden Sie im Laufe des Tages unter nachfolgendem Link: https://medienpool.bayern/stmb/250708zugspitzbahn95 (Quelle: StMB)
-
-
-
-
-
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.