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Die Bayerische Arbeitsministerin Ulrike Scharf hat das DHL-Paketzentrum in Aschheim (Landkreis München) besucht und sich dort mit Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und dem Management ausgetauscht. Aschheim ist der größte DHL-Standort in Deutschland. In Spitzenzeiten werden hier annähernd eine Million Sendungen pro Tag umgeschlagen.
Scharf lobte das Paketzentrum als „modernen Arbeitgeber“ und würdigte den Einsatz der rund 1.000 Beschäftigten. „Sie leisten hier buchstäblich Herkulesarbeit. Ihre Kundinnen und Kunden können es täglich kaum erwarten, dass die gelben Postautos mit Päckchen und Paketen vorfahren – und das zunehmend klimaschonend elektrisch.“ Besonders hob Scharf hervor, „dass das Paketzentrum im Landkreis München großen Wert auf Chancengleichheit legt. Hier engagiert man sich für faire Arbeitsbedingungen, die Förderung von Vereinbarkeit von Beruf und Familie und innovative Konzepte zum Klima- und Umweltschutz“.
Ausbildung wird bei DHL großgeschrieben. Nach Konzern-Angaben gibt es über 20 Ausbildungsberufe – in Logistik & Transport, kaufmännischen Berufe, IT & Technik und Dualen Studiengänge. Insgesamt werden DHL-weit jährlich rund 2.400 Ausbildungsplätze vergeben. Schülerinnen und Schüler können sich im Rahmen von Praktika einen ersten Überblick verschaffen.
Angesichts dieser Vielfalt erneuerte Scharf ihre Forderung nach der Flexibilisierung der Arbeitszeit, wie sie im Koalitionsvertrag im Bund vereinbart ist: „Wir schaffen Luft zum Atmen für die Wirtschaft. Ich fordere seit Jahren die Reform des Arbeitszeitgesetzes im Einklang mit der europäischen Arbeitszeitrichtlinie. Um wirtschaftliche Stärke zurückzugewinnen, ist es für viele Branchen ein entscheidender Schritt, flexiblere Arbeitszeitmodelle anbieten zu können. Ich kenne die Bedürfnisse der Beschäftigten und Unternehmen und nehme sie ernst.“ Weiter betonte sie: „Die Arbeitswelt ist global im Wandel. Das wird auch bei hier bei DHL deutlich. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen zukünftig nicht mehr, aber flexibler arbeiten können. Das ist ein großer Schritt, um Familie, Beruf und Pflege besser zu vereinbaren. Wir verbessern den Alltag der Menschen in Deutschland. Der Arbeits- und Gesundheitsschutz hat für mich dabei immer oberste Priorität.“
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