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Kultusministerin Anna Stolz ernennt Schulleiter des Nürnberger Hans-Sachs-Gymnasiums zum Nachfolger von Anette Kreim.
Carsten Böckl übernimmt zum 1. August 2025 das Amt des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in der Oberpfalz. Der gebürtige Weißenburger ist derzeit Schulleiter am Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg und zugleich Stellvertreter der Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Mittelfranken.
Dazu Kultusministerin Anna Stolz: „Carsten Böckl ist ein sehr umsichtiger Pädagoge und äußerst versierter Schulleiter, der aufgrund seiner vielfältigen und langjährigen Erfahrungen bestens für das Amt des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in der Oberpfalz geeignet ist. Er hat an seinen bisherigen Schulen wichtige Impulse im Bereich der Schulentwicklung gesetzt und kennt die Belange der Schulfamilie genau. Er wird für die gymnasiale Schullandschaft der Oberpfalz und für das Kultusministerium daher ein wertvoller Ansprechpartner sein!“
Böckl studierte die Fächer Englisch und Französisch in Erlangen und verfügt über umfassende berufliche Erfahrungen: Zunächst Lehrkraft am Neuen Gymnasium Nürnberg, war er von 2006 bis 2011 als pädagogischer Mitarbeiter ans Kultusministerium abgeordnet. Anschließend war er als Stellvertretender Schulleiter am Pirckheimer-Gymnasium Nürnberg tätig, ehe er ab 2014 zunächst als Schulleiter am Heinrich-Schliemann-Gymnasium Fürth wirkte. Seit 2021 leitet er das Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg. Seit vielen Jahren ist er zudem als geschätzter AbiBac-Beauftragter des Freistaats Bayern am renommierten deutsch-französischen Abitur vielfältig mitbeteiligt.
Die Ministerin sprach zugleich der scheidenden Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in der Oberpfalz, Anette Kreim, die Ende Juli 2025 in den Ruhestand tritt, ihren Dank für das Geleistete aus: „Anette Kreim ist seit Beginn ihrer Dienstzeit als Ministerialbeauftragte stets eine wichtige Bezugsperson für die Gymnasien in der Oberpfalz, die sich mit viel Einfühlungsvermögen und Empathie und zugleich mit der erforderlichen Durchsetzungskraft für die Schulen in ‚ihrem‘ Bezirk einsetzt. Dabei war die Dienststelle der Ministerialbeauftragten nicht nur Schulaufsicht, sondern immer auch Dienstleister für die Gymnasien in der Oberpfalz. Auch die Zusammenarbeit mit meinem Ministerium war stets von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Hierfür spreche ich ihr schon jetzt meinen großen Respekt, meinen herzlichen Dank und meine hohe Anerkennung aus!“
Die insgesamt neun Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Bayern sind wichtige Schaltstellen zwischen Schulen und Kultusministerium. Zentrale Aufgabenbereiche sind die Schulaufsicht über die Gymnasien im jeweiligen Bezirk sowie die Beratung und Begleitung der Schulen z. B. in Fragen der Qualitätssicherung und Schulentwicklung. Zum Bezirk der bzw. des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in der Oberpfalz gehören insgesamt 33 Gymnasien, ein Abendgymnasium und eine freie Waldorfschule.
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