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Menschen mit Behinderung sollen in der Mitte unserer Gesellschaft leben. Das ist erklärtes Ziel der bayerischen Staatsregierung. Deshalb unterstützt der Freistaat Bayern mit einem Zuschuss bis zur Höhe von 10.800.000 Euro den Neubau von 24 Wohnplätzen für Förderstättenbeschäftigte und einer Förderstätte mit 24 Plätzen. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf: „Mir ist es wichtig, dass Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammenwohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen: Mittendrin statt nur dabei – für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt. Daher investieren wir in den Bau von Einrichtungen wie in Kitzingen aus voller Überzeugung.“
Die Blindeninstitutsstiftung Würzburg errichtet in Kitzingen 24 zeitgemäße Wohnplätze und eine Förderstätte mit 24 Plätzen für Menschen mit Behinderung. Die Wohnplätze werden im Rahmen der Konversion von Komplexeinrichtungen von Würzburg nach Kitzingen verlagert.
Bereits 2019 konnte mit der Förderung aus dem Sonderinvestitionsprogramm zur Konversion von Komplexeinrichtungen begonnen werden. Seitdem konnten über 20 Projekte gefördert und damit 506 Wohnplätze dezentralisiert werden. Insgesamt investierte der Freistaat Bayern hierzu seit 2019 rund 91 Millionen Euro. Wichtig dabei ist eine Konversion mit Augenmaß. Kleinere Komplexeinrichtungen für Menschen mit Behinderung und kleinteilige, regionale Wohnangebote soll es auch künftig gleichberechtigt nebeneinander geben.
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