Pressemitteilungen
- Innovative Projekte aus Bayern: Gemeinsam Lösungen für die Zukunft entwickeln
- Förderprogramme als Stabilitätsanker und Innovationsmotor in herausfordernden Zeiten
- Austausch und Vernetzung von Kommunen, Planenden und Bewilligungsstellen im historischen Ambiente des Asamsaals
Freising war Gastgeber der bayerischen Jahrestagung zur Wohnraumförderung und Städtebauförderung. Unter dem Leitgedanken „Gemeinsam Gestalten: Orte für heute und morgen“ sind Expertinnen und Experten von Planungsbüros, Kommunen und Verwaltung im historischen Asamsaal zusammengekommen, um über die Herausforderungen und Chancen der Stadt- und Wohnraumentwicklung zu diskutieren.
„Der diesjährige Schwerpunkt der Tagung zeigt, wie wichtig es ist, gemeinsam zu handeln, um unsere Städte und Gemeinden zukunftsfähig zu gestalten“, betonte Bayerns Bauminister Christian Bernreiter. „Die Erfahrungen aus den vorgestellten Praxisbeispielen liefern wertvolle Erkenntnisse für andere Gemeinden und zeigen, wie durch Zusammenarbeit innovative Lösungen entstehen können.“
Die gastgebende Stadt Freising steht beispielhaft für die Potenziale der Städtebauförderung. Sie hat in den vergangenen Jahren viele vorbildliche Projekte umgesetzt: Das Asamgebäude wurde grundlegend saniert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Am Domberg und durch die Öffnung der Moosach in der Innenstadt entstanden hochwertige Aufenthaltsbereiche, die das städtische Leben bereichern. Wie diese Projekte im Zusammenwirken aller Beteiligten umgesetzt werden konnten und welche Herausforderungen es zu lösen galt, wurde im Rahmen einer Diskussionsrunde erörtert.
Wohnraumförderung als Stabilitätsanker – Städtebauförderung als Innovationsmotor
„Die Berücksichtigung sozialer Aspekte bei der Gestaltung von Orten und Räumen in einer angespannten Baukonjunktur ist eine Herausforderung, die nur durch Zusammenarbeit aller Beteiligten bewältigt werden kann“, so Bauminister Bernreiter. Hier habe sich die Wohnraumförderung des Freistaates Bayern als Stabilitätsanker bewährt, so der Minister weiter.
Mit Bewilligungsmitteln in Höhe von rund 2,2 Milliarden Euro in den vergangenen beiden Jahren und Zustimmungen zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn konnte die Bauwirtschaft gestützt werden. „Das Ergebnis der sozialen Wohnraumförderung in Bayern war im vergangenen Jahr mit 13.600 geförderten Wohnungen herausragend. Jede vierte geförderte Wohnung in Deutschland wurde in Bayern realisiert“, hob Bernreiter hervor. „Noch in diesem Jahr werden neue Projekte im Umfang von rund 400 Millionen Euro aus verschiedenen Förderprogrammen auf den Weg gebracht.“
Durch das breite Leistungsspektrum der Städtebauförderung in Bayern können passgenaue Lösungen zur städtebaulichen Aufwertung sowie zur nachhaltigen Entwicklung von Stadt- und Ortskernen realisiert werden. Die Praxisberichte verdeutlichen auf beeindruckende Weise, wie dabei gezielt an bestehende Stärken und Potenziale vor Ort angeknüpft werden kann. „Erfreulicherweise hat auch die neue Bundesregierung erkannt, dass die Städtebauförderung ein echter Innovationsmotor für unsere Kommunen ist. Deshalb werden die Bundesmittel nun schrittweise verdoppelt“, erklärte Bernreiter.
Weitere Informationen zur Fachtagung finden Sie auf unserer Homepage unter Jahrestagung Wohnraumförderung Städtebauförderung Bayern 2025 – Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
Weiterführende Informationen zu den Angeboten der Wohnraumförderung und der Städtebauförderung finden Sie ebenfalls auf unserer Website unter www.stmb.bayern.de/wohnen/foerderung und www.stmb.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung
Auf dem Foto zu sehen (von links nach rechts):
Rainer Hofmann, Architekt, Michaela Ausfelder, Architektin, Tobias Eschenbacher, Oberbürgermeister der Stadt Freising, Bayerns Bauminister Christian Bernreiter, Ursula Heller, Moderatorin, Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur, und Prof. Dr. Armin Nassehi, Lehrstuhl für allgemeine Soziologie und Gesellschaftstheorie, LMU. (Quelle: StMB)
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